Matchbox TURBO-RENNEN (PowerTrack):
Die Fahrzeuge

Im folgenden ein Überblick über die Fahrzeuge der Matchbox Serie
»Turborennen« (inkl. »Super Verfolgungsjagd«, bzw. »Powertrack«)
Wie jede Rennbahnserie reflektieren die angebotenen Autos überwiegend die Modelle, welche zum Zeitpunkt der Veröffentlichung auch als reale Fahrzeuge aktuell waren. Im Fall Matchbox waren das die späten 70er und frühen 80er Jahre.

Chassis
Die Fahrzeuge haben alle identische Chassis, was die Restauration trotz schlechter Ersatzteillage etwas erleichtert, da man beliebige Komponenten austauschen kann.


Detailgenauigkeit
Türgriffe und Lüftungsgitter, sowie teilweise auch lackierte Rückleuchten waren in den meisten Fällen dargestellt,so das die Detailgenauigkeit insgesamt als gut bezeichnet werden kann. Auf genauere Details wie Außenspiegel oder gesteckte Stoßstangen wurde aber verzichtet, was widerum der Haltbarkeit zugute kam.
Bezeichnung
inkl. Art-Nr.
Bermerkungen Foto
Polizei Chevrolet
(PT-113)

Bestandteil des Paketes »Verfolgungsjagd«,
aufgru
nd der Höhe nicht für Unterführungen mit 2 Brückenpfeiler geeignet
das häufigste Auto, anstelle von funktionsfähigen Frontscheinwerfer besaß dieses Auto ein permanentes - nicht blinkendes - Blaulicht

Chevrolet Corvette Stingray
(PT-114)

von 1968 bis 1978 als C3 gebaut, bis zu 435 PS möglich
Bestandteil des Paketes »Verfolgungsjagd«
neben dem Polizeifahrzeug das häufigste Fahrzeug
Polizei Porsche 911 Turbo Bestandteil des Paketes
»Super Verfolgungsjagd«, sowie auch am Schluss »Verfolgungsjagd«,
noch kein Bild
BMW CSL 3.0 rot (No4 ) + Jägermeister (Nr. 54)
(PT-105)

1976 Sieg bei den 24 Stunden von Daytona
Bestandteil des Paketes
»Super Verfolgungsjagd« (sowie auch am Schluss »Verfolgungsjagd«)

Jägermeister Version (Nr. 54, wie abgebildet) Bestandteil vom »TURBO-RENNEN 3000« und »TURBO-RENNEN 5000«.
Jaguar XJ V 12 5.3
(PT-106)

gebaut von 1975 bis 1977 mit 253 PS
Bestandteil des Paketes
»TURBO-RENNEN 3000« ("Monte Carlo")
 
Porsche 936 "Le Mans"
(PT-108)
Bestandteil des Paketes
»TURBO-RENNEN 4000« ("Le Mans")

Jacky Ickx gewann 1976, 1977, 1978 und 1981 das 24 Stunden Rennen von LeMans mit dem Porsche Turbo 936,
die Ausführungen besaßen zwischen 520 und 620 PS
Renault Alpine "Le Mans"
(PT-107)
Bestandteil des Paketes
»TURBO-RENNEN 4000« ("Le Mans")

Diese Modelle 442 B waren zwar 1977 die schnellsten in LeMans, allerdings fielen alle Fahrzeuge vor Ende des Rennens aus
1978 konnten Sie dann erst- und einmalig in LeMans gewinnen.
Mc Laren M 23
(PT-102)
keine Scheinwerfer*,
im Einsteigerset »TURBO-RENNEN 1000« "Grand Prix" enthalten

1973 eingeführt, gewannn 1976 mit James Hunt knapp die WM, wurde bis Anfang 1977 eingesetzt
 
Ferrari 312 T
(PT-101)
keine Scheinwerfer*,
im Einsteigerset »TURBO-RENNEN 1000« "Grand Prix" enthalten

nach 11 Jahren gewann Ferrari mit diesem Fahrzeug 1975 die WM, Fahrer war Niki Lauda
 
Ford Escort
(PT-109)
selten, nur als Zubehör erhällich,
nicht für die Wippe (Verfolgungsjagd ) geeignet
 
VW Scirocco
(PT-110)
produziert von 1974 bis 1981, maximal 110 PS
Bestandteile des Paketes
»PowerTrack 8000«
nicht für die Wippe (Verfolgungsjagd ) geeignet


keine Erfolge im Motorsport
 
Triumph TR 7
(PT-111)

von 1975 bis 1981 über 87000 gebaut worden, bis zu 105 PS,
keine spezielle Rallyeversion
Bestandteil der Pakete »TURBO-RENNEN 5000«. und "PowerTrack 8000"

keine Erfolge im Motorsport
 
Fiat 131 Abarth
(PT-112)

die Straßenversion hatte 140 PS
Bestandteil des Paketes "PowerTrack 8000".
Walter Röhrl wurde 1980 auf einem 131 Fiat Abarth Rallye Weltmeister,
 
Porsche Turbo (Kremer)
(PT-103)
Bestandteile der Pakete
»TURBO-RENNEN 3000« und
"PowerTrack 8000"
Saab 99 Turbo
gebaut von 1979 bis 1980,
in der Rallye Ausführung bis 270 PS
nur als Zubehör erhältlich,
sehr selten

einen Sieg in der Schweden Rallye 1979 (der erste mit einem turbolader getriebenen Fahrzeug)
 


Preishinweise
Auf Preishinweise wurde hier bewußt verzichtet. Generell erzielen natürlich Autos, welche nur geringe Gebrauchsspuren haben und sich damit im sammelwürdigen, aber auch fahrbereiten Zustand befinden, die höchsten Preise. (Von 20 € bis über 100 Euro ist alles möglich) Je besser der Zustand, umso höher sind die Ausschläge nach oben.

Ein zweites wichtiges Kriterium ist aber natürlich die Häufigkeit der Angebote.
Viele Fahrzeuge waren nicht in Paketen erhältlich und damit nur separat als Zubehör erwerbbar.
Entsprechend gering ist die noch im Umlauf befindliche Menge, was die Preise ebenfalls nach oben treiben kann. Die Fahrzeuge aus der Verfolgungsjagd (Corvette und Polzeifahrzeuge) sind relativ häufig, am seltensten sind die Strassenmodelle Ford Escort, VW Scirocco, Fiat Abarth und besonders der Saab Turbo.

Tipps zum Einsatz der Fahrzeuge
Je nach Zeitumfang des Hobbies empfiehlt es sich, verschiedene Fahrzeuge für unterschiedliche Einsätze zu nutzen. Die schönsten Stücke bleiben meistens in der Vitrine. Der Grund liegt darin, daß der Kunststoff mit der Zeit spröde wird und Stürze (besonders von Tischplatten) damit schnell zu irreparablen Schäden führen können (Achsenbruch, Bruch der A-Säule und der Fenster)

Die zweitschönsten Stücke werden für Rennen verwendet.

Bei Strategierennen kann man eher seine schönen Stücke einsetzen, hier kommt es bekanntermaßen nicht auf Höchstgeschwindigkeit an, und daher ist das Risiko, Schäden zu erlangen, geringer.


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